Mentale Gesundheit
Hast du dich schon einmal gefragt, warum manche Menschen nicht zufrieden in ihrem Leben sind? Eigentlich haben sie alles, was sie für ein erfülltes Leben brauchen – sie sind gesund, haben ein Dach über den Kopf, einen Job, Familie, Freunde und Hobbys. Warum sind sie dennoch nicht zufrieden? Die Antwort: Sie kümmern sich nicht genügend um ihre mentale Gesundheit.
Was ist mentale Gesundheit?
Das liegt daran, dass mentale Gesundheit oft mit der Abwesenheit von psychischen Erkrankungen verwechselt wird. Aber bloß, weil wir nicht psychisch krank sind, heißt das nicht automatisch, dass wir mental gesund sind. Doch zur mentalen Gesundheit gehört viel mehr. Sie beinhaltet, dass wir die uns zur Verfügung stehenden Ressourcen nutzen, um unser Leben zu gestalten. Dabei handelt es sich um eine allumfassende Gestaltung aller Lebensbereiche, um Zufriedenheit zu erlangen.
Da die Lebensbereiche für jeden Menschen anders aussehen können, werde ich hier nur ein paar Beispiele auflisten:
– Beruf
– Familie & Soziale Kontakte
– Finanzen
– Selbst, Selbsterkenntnis
– Freizeit
– Körper & Geist
– Potenzialentfaltung
Mentale Gesundheit gilt als Voraussetzung für unsere Lebensqualität und ebenfalls als Grundlage für unsere Leistungsfähigkeit. Dabei ist es wichtig, dass wir einen guten Ausgleich zwischen stressigen und entspannenden Phasen finden.
Mental Health Day
Da mentale Gesundheit für jeden Menschen weltweit eine Rolle spielt wurde der Mental Health Day ins Leben gerufen. Jährlich am 10. Oktober geht es darum, auf die Wichtigkeit unserer mentalen Gesundheit aufmerksam zu machen. Denn wir sollten täglich etwas für unsere mentale Gesundheit tun und nicht erst, wenn es uns schlecht geht.

Einflussfaktoren
Hast du dich schon einmal gefragt, welche Faktoren unsere mentale Gesundheit beeinflussen. Da die Beeinflussung sowohl positiv als auch negativ sein kann, werden die Faktoren in Risikofaktoren und Schutzfaktoren unterteilt.
Zu den Risikofaktoren gehören:
– Arbeitsunterbrechungen
– Dauerstress
– schwerwiegende Lebensereignisse
– berufliche Belastung
– Leistung- und Termindruck
– sich wiederholende monotone Arbeitsaufgaben
– Multitasking
– ungesunde Lebensführung
– sozialer Status
Zu den Schutzfaktoren gehören:
– soziale Unterstützung
– Resilienz
– gesunde Lebensweise
– emotionale Bindungen
– ausreichend Schlaf
– Bewusstsein von Werten und Bedürfnissen
– Selbstakzeptanz
– Selbsterkenntnis
– Arbeit
– materielle Sicherheit
– Rituale
– Bewusstsein über die eigene Identität
– innere Haltung

Tipps zur Verbesserung deiner mentalen Gesundheit
- Pausen einbauen
2. Regelmäßiger, ausreichender Schlaf
3. Selbstwertschätzung
4. Gefühle fühlen und loslassen
5. In Lösungen statt in Problemen denken
6. Probleme offen ansprechen
7. Reizüberflutung vermeiden
8. Soziale Bindungen
9. Auf die eigene Psyche achten
10. Bewegung
11. Akzeptanz von Veränderung
12. Achtsamkeit: Genuss
13. Entspannungsübungen
14. Im Alltag „Urlaub“ machen
15. Zielerreichung
16. Selbstfindung
17. Kraft tanken
Natürlich können wir nicht all diese Punkte auf einmal umsetzen, aber wir können jeden Tag etwas tun und uns diesbezüglich immer weiter verbessern.
Fotos
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